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„Die Tage werden kürzer, der Sommer ging vorbei.“

26 Aug

Unser SommerEin herrlicher Sommer ist fast vorbei. So langsam stellt sich ein wenig Wehmut und Melancholie ein, gleichzeitig aber auch Vorfreude auf den nächsten. Genau diese Stimmung besingt Max Giesinger mit „Unser Sommer“ und genau diese Stimmung fängt auch das erste Musikvideo von Klaus Sahm dazu ein. Der Song beginnt mit einem schönen Gitarren-Intro und steigert sich zu einer eingängigen Melodie mit Ohrwurmpotenzial. Die Video-Bilder dazu unterstreichen die Melancholie mit wunderbaren Licht- und Farbstimmungen und die Freude durch Späße und Lachen.

Max Giesinger ist einer dieser jungen Musiker, die es an die Spitze schaffen wollen. Einige davon sind gut, manche sogar sehr. Herausragende Künstler gibt es jedoch nur relativ selten. Es sind diejenigen, die dem Zuhörer eine Gänsehaut verschaffen und bei denen man merkt, dass sie Musik im Blut und in der Seele haben. Giesinger gehört wie kaum ein anderer zu dieser Kategorie. Die Kombination seiner markanten Stimme und seiner lockeren Art macht ihn einzigartig. Sein eigenes Ding zu machen war für Max schon immer sein größter Antrieb, weshalb er schon früh mit dem Schreiben eigener Songs begann. Die jahrelange Erfahrung spiegelt sich in seinen heutigen Songs wieder, welche durch eingängige Hooklines und durchdachte Texte herausstechen.


Single und gleichnamige EP „Unser Sommer“ erscheinen am 30. August zunächst als Download. 
Eine limitierte physische Edition gibt es dann auf der „In dieser Stadt Tour 2013“ im September:

14.09.13 Berlin, Crystal Club
15.09.13 Hamburg, Prinzenbar
16.09.13 Köln, Studio 672
17.09.13 Münster, Cafe Sputnik
18.09.13 Frankfurt, Ponyhof
24.09.13 München, Backstage Club
25.09.13 Karlsruhe, JubeZ
26.09.13 Stuttgart, Goldmarks

(ima)

Hitze: Alle zieht’s ans Wasser oder: Störenfriede im Paradies

19 Aug

Boah, was für eine Hitze! Wie unter einer Käseglocke schwitzen die Deutschen dieser Tage: 30, 32, 34 Grad und mehr… wer will da schon noch nach Rimini oder an die Cote d‘ Azur? Aber Wasser, ja, Wasser darf schon sein! Und so kommt es, dass in diesem bemerkenswerten August 2012 jede Wasserfläche, die größer als 2,50 Quadratmeter ist, zum Badeparadies umfunktioniert wird.

Schwimmbad? Ja, bitte. Aber nur für die, die nicht schwimmen wollen. Denn in den gekachelten Outdoor-Becken sind dieser Tage nur noch Stehplätze erhältlich. Plärrende Kinder, genervte Muttis, pubertierende Jungs in langen Badeshorts, die vom Drei-Meter-Brett springen… Dazwischen gibt es Pommes rot-weiß und Eis am Stiel, ab und zu einen Bienenstich, der vom Bademeister verarztet wird, und natürlich Sonnenbrand.

Freier lebt es sich am Badesee. Kategorie 1 nennt sich „Strandbad“ und verfügt über Toiletten, Duschen, Kompressoren zum Aufpumpen der mitgebrachten Boote, Gummireifen und Luftmatratzen. Statt gekachelten Becken gibt es naturtrübes Wasser; außerhalb der „sicheren Zone“ ist tatsächlich auch Schwimmen möglich. Ansonsten jedoch gleicht das Strandbad dem Schwimmbad.
Und dann gibt es da noch die „wilden Gewässer“. Ein solches liegt bei der Autorin quasi vor der Haustür. Mit dem Fahrrad hundert Meter bergab, über die Straße und über ein paar Feldwege mit mächtigen Schlaglöchern geht es direkt ins Sommerparadies. Hier gibt es keine Pommesbude, kein Sprungbrett, kein Eis und keinen Bademeister. Statt dessen lockt eine Wiese – nein, mehr eine Uferböschung, an der in unregelmäßigen Abständen Kieswände, hohe Weidensträucher und Wildrosen wachsen und die zur Wasserseite hin mit Schilf gesäumt ist.

Statt Gummibooten gibt es hier echte Wasserfrösche in allen Größen. Seit April habe ich beobachtet, wie aus den reizenden kleinen, schwarzen Kaulquappen stattliche Frösche werden, und sobald man ans Ufer tritt, platscht die grüne Invasion zu Dutzenden vor einem ins Wasser. Während des mehr wechselhaften Frühsommers war der See eine echte Idylle. Kaum mehr als 20 Leute kamen an den See, der mit rund 300 mal 250 Metern eher ein größerer Weiher ist, brachten Badelaken und Bücher mit, schwammen hinaus ins klare Wasser, genossen die Ruhe und kehrten erholt wieder heim.

Doch jetzt, im August, ist auf einmal der Teufel los! Schon vor 10 Uhr morgens rauschen wahre Karawanen an Autos an. Aus Orten, die teils 80 Kilometer entfernt liegen, reisen Wassersüchtige an den kleinen Weiher, holpern über die Feldwege und durch tiefe Pfützen, fluchen, weil der Weg so schlecht ist, und parken direkt im Getreideacker. Eine Schranke hält sie wenigstens noch davon ab, mit dem Wagen bis ans Wasser zu fahren. Sonnenschirme, Kühlboxen, Stühle, Liegen, Dreibeingrill und Hund… alles muss mit! Mit einem Mal sind die Plätzchen am Gewässer voll, spielen fremde Menschen Pitt-Patt, jagen kläffende Hunde ins Wasser und setzen Häufchen auf die Wiese. Kinder treten in Bienen und plärren, Schlauchboote werden unbeholfen über den See gerudert, die zarten Seerosen abgerupft.

Und langsam macht sich Unbehagen breit. Klar, ein jeder will in das Idyll, und dieses hat sich langsam, aber sicher in immer weiteren Kreisen herumgesprochen. Doch was wird aus der Idylle, wenn sie überrollt wird? Wut kommt auf, wenn man morgens um 9 Uhr wie üblich mit dem Rad ans Wasser fährt und statt sattem Grün am Ufer braune Häufchen, leere Zigarettenschachteln, Reste eines wilden Feuers und Chipstüten nebst im Wasser treibenden Bierflaschen vorfindet. Ganz zu schweigen von dem gelben Müllsack, der zwischen dem Schilf treibt…

Liebe Leute, wenn Ihr schon alle ans Wasser und in die Idylle wollt: Nehmt doch um Himmels Willen bitte Euren Müll wieder mit! Was man herschleppt, kann man auch wieder mit nach Hause nehmen – ist das denn so schwer? Und wenn Ihr schon grillen müsst: Es gibt hübsche kleine Grillgeräte, die man nach dem Essensgenuss auskühlen und wieder einpacken kann. Wenn sich 100 Badegäste denken: Was macht schon meine Bananenschale/Flasche/Chipstüte aus, dann kommt schon ein richtiger Müllberg zustande, den andere wegräumen müssen. Zum Genuss gehört auch Verantwortung. Sonst könnt Ihr gerne gleich zu Hause bleiben und Euch unter der Dusche abkühlen.

Oder legt Euch doch einen Terrassenteich an. Auch da kann man die Füße reinhängen – und das Bier kühlen. Prost!

Stilcode: Orange

11 Mai

Es gibt Dinge, die sieht man und will sie einfach haben. Das kann ein Mann sein – ich nenne hier als Beispiel nur mal die Herren Pitt oder Clooney –, ein Urlaub oder ein paar Schuhe. So ein „Must Have“ ist diese Tasche aus dem Online-Fashion-Shop nelou.com. Sie glänzt nicht durch extravagantes Design – nein, sie überzeugt durch ihre Schlichtheit und das Material.

Ob als Business-Begleiter oder zum Shoppingtrip – wer mit dieser Tasche durch die City schlendert, darf sich aufmerksamer und neidvoller Blicke gewiss sein – denn die Farbe ist ein Statement für Lebensfreude. Natürlich ist die Größe auch nicht zu verachten – in ihrem generösen Bauch lässt sich so einiges verstauen, was Frau unterwegs einfach immer wieder braucht. Und dann ist da noch die Farbe: Orange wie die Sonne. Kann es im Sommer Passenderes geben?

Auf nelou.com gibt es natürlich auch noch andere stylische Must Haves zu entdecken wie z. B. die schicke orange-apricot-farbene Sandalette mit Korkabsatz, die ideal zur Tasche passt und gebräunte Sommerbeine perfekt zur Geltung bringt.  (ima)

Hier der Link zur Tasche.

nelou (www.nelou.com)ist ein internationaler Online-Marktplatz für junge unabhängige Designermode. Die virtuelle Boutique bringt nach strengen Qualitätskriterien ausgewählte Newcomer-Labels mit Fashionistas weltweit zusammen. Modebegeisterte können über 4.000 Entwürfe einfach, bequem, sicher und ohne Umwege bei fast 400 Designern aus 25 Ländern beziehen. Mit fairen Produktionsbedingungen und nachhaltigem Handeln übernehmen die präsentierten Designer Verantwortung für Mensch und Umwelt. Das geschäftsführende Kreativ-Duo Regine Harr und Boris Berghammer hat nelou im Januar 2011 gegründet.

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