Archiv | Mai, 2012

THEATRON PFINGST-FESTIVAL 2012 in München

20 Mai

Wer an Pfingsten nicht wegfährt oder in München urlaubt und gerne Livemusik hört, der sollte einen Ausflug in den Olympiapark zum Theatron einplanen. Denn es ist wieder so weit: Vom 26. bis 28. Mai findet das Theatron Pfingstfestival statt. Auch in diesem Jahr ist es den Veranstaltern gelungen, 17 innovative und hochkarätige Acts für die Bühne im Olympiasee zu verpflichten, die an den drei Tagen auf der Bühne des Theatrons stehen werden. Vor 12 Jahren wurde das „Umsonst und Draußen“ Festival initiiert, bei dem „umsonst“ nicht dafür steht, dass die Zuschauer mit dem Gefühl nach Hause gehen, vergeblich gekommen zu sein. Im Gegenteil – die Idee war, das fantastische Halbrund im Olympiapark dafür zu nutzen, eine Art Showcase mit Festivalflair zu etablieren. Talentierte Newcomer vorstellen, musikalisch breit gefächert, aber im wesentlichen aus dem Independent-Alternative-Elektronik-Bereich kommend. Lokal trifft auf regional trifft auf überregional trifft auf international. Grenzen verschwimmen. Wer ist das verkannte Talent? Wer die nächste Nummer eins? Wen wird es schon im darauffolgenden Jahr nicht mehr geben?

Das komplette Programm fürs Wochenende findet ihr HIER. Da wir selber leider nicht vor Ort sein können, freuen wir uns über Feedback, ob und wie es euch gefallen hat, welche Bands ihr besonders gut fandet und was euch sonst noch so dazu einfällt. (ima)

Zum Muttertag…

13 Mai

Schenkt mir bloß nichts zum Muttertag! Und vor allem keine Blumen… Diesen Warnschuss kriegen meine drei Männer (einer geheiratet, die beiden anderen selbst gemacht) jährlich vor den Bug. Ist doch wahr: Das ganze Jahr über darf sich frau mit dreckigen Socken in allerlei Ecken herumschlagen, sich über leere Bonbonpapiere und unaufgeräumte Zimmer ärgern und permanent um ein bisschen Mithilfe im Haushalt betteln.

Und dann, am Muttertag, soll alles eitel Sonnenschein sein? Praktischerweise schlägt der Nachwuchs-Erzeuger vor, „doch mal gemütlich Essen zu gehen“. Klar – das ganze Jahr über kocht Mama, und an ihrem Ehrentag bleibt der Herd dann aus und die Küche kalt. Schon praktisch, gell? Nö danke, nicht mit mir.  Einige Jahre lang habe ich mich pflichtschuldigst über im Kindergarten und in der Grundschule gebastelte Staubfänger gefreut, habe selbst gemalte, abstrakt anmutende bunte Gemälde aus Fingerfarben und Wachskreide stolz an die Wand geheftet und mich ordnungsgemäß umarmen lassen.

Dann folgte eine Phase, in der die Kinder erkannt hatten, dass Basteln Zeit und Geschenke Geld kosten und Mama sich sowieso mehr über ideelle Werte freut. Die Früh-Teenager stellten sich den Wecker und veranstalteten um 7 Uhr morgens einen Heidenradau in der Küche, unterbrochen nur von vorsichtigem Klopfen an der Schlafzimmertür: „Mama, wo finde ich das Kaffeepulver?“ – „Mama, wie lange müssen Eier kochen?“ Um 8 Uhr war die Bescherung angerichtet und die Eltern wurden prompt aus ihren Träumen gerissen – ade, langes Ausschlafen am Muttertag! Dafür war der Nachwuchs stolz auf den gedeckten Tisch und hatte einen Grund, sich anschließend vor dem Abräumen zu drücken…

An diesem Muttertag nun habe ich mir vorgenommen, einfach zu genießen. Keine Blumen, keine Geschenke, keine Hilfe. Frühstück habe ich selber gebastelt, nachdem ich ausnahmsweise mal bis halb zehn ausschlafen konnte. Anschließend wurden die Trikots der kompletten B-Jugend-Mannschaft gewaschen und in den Wind gehängt. Der Nachmittag gehört mir: Ab ins Freibad! Bei 14 Grad Außen- und 25 Grad Wassertemperatur macht das sogar noch dem Teenager-Sohn Spaß. Der Ältere gratuliert auf dem Weg von der Freundin zum Fußballspiel zu Mamas Ehrentag. Immerhin hat er Zeit, den Eisbecher zu vertilgen, den Muttern für jedes Familienmitglied zubereitet hat.

Während ich tief zufrieden im Schwimmbad meine 50-Meter-Bahnen ziehe und beim Kraulen die Sonne zwischen den Wolken hervorspitzt, fällt mein Blick auf meinen neben mir schwimmenden Sohn. Die Leidenschaft fürs Wasser hat er von mir geerbt. Eine Welle des Glücks schwappt über mich hinweg. Ich bin stolz – stolz darauf, zwei Kinder geboren und gemeinsam mit meinem Mann großgezogen zu haben. Zu sehen, wie beide glücklich sind und ihren Weg ins eigene Leben schaffen – das ist für heute mein schönstes Muttertagsgeschenk. Wer will da schon Blumen…

Stilcode: Orange

11 Mai

Es gibt Dinge, die sieht man und will sie einfach haben. Das kann ein Mann sein – ich nenne hier als Beispiel nur mal die Herren Pitt oder Clooney –, ein Urlaub oder ein paar Schuhe. So ein „Must Have“ ist diese Tasche aus dem Online-Fashion-Shop nelou.com. Sie glänzt nicht durch extravagantes Design – nein, sie überzeugt durch ihre Schlichtheit und das Material.

Ob als Business-Begleiter oder zum Shoppingtrip – wer mit dieser Tasche durch die City schlendert, darf sich aufmerksamer und neidvoller Blicke gewiss sein – denn die Farbe ist ein Statement für Lebensfreude. Natürlich ist die Größe auch nicht zu verachten – in ihrem generösen Bauch lässt sich so einiges verstauen, was Frau unterwegs einfach immer wieder braucht. Und dann ist da noch die Farbe: Orange wie die Sonne. Kann es im Sommer Passenderes geben?

Auf nelou.com gibt es natürlich auch noch andere stylische Must Haves zu entdecken wie z. B. die schicke orange-apricot-farbene Sandalette mit Korkabsatz, die ideal zur Tasche passt und gebräunte Sommerbeine perfekt zur Geltung bringt.  (ima)

Hier der Link zur Tasche.

nelou (www.nelou.com)ist ein internationaler Online-Marktplatz für junge unabhängige Designermode. Die virtuelle Boutique bringt nach strengen Qualitätskriterien ausgewählte Newcomer-Labels mit Fashionistas weltweit zusammen. Modebegeisterte können über 4.000 Entwürfe einfach, bequem, sicher und ohne Umwege bei fast 400 Designern aus 25 Ländern beziehen. Mit fairen Produktionsbedingungen und nachhaltigem Handeln übernehmen die präsentierten Designer Verantwortung für Mensch und Umwelt. Das geschäftsführende Kreativ-Duo Regine Harr und Boris Berghammer hat nelou im Januar 2011 gegründet.

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