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The Coronas – Thoughts & Observations Tour

19 Mär

2025 – Im dritten Anlauf hat es endlich geklappt, ein Konzert der irischen Indie-Rock/Pop-Band The Coronas in München zu besuchen. Sie spielten am Montagabend im Ampere (Muffatwerk) im Rahmen der „Thoughts & Observations“-Tour das erste von sechs Konzerten in Deutschland. Die Band ist als einer der besten Live-Acts Irlands schon lange erfolgreich unterwegs – auch weltweit u. a. mit ausverkauften Tourneen in den USA, Kanada und Australien. Bei uns spielen sie immer noch in kleineren Clubs.  Die drei Bandmitglieder (Danny O’Reilly, Graham Knox und Conor Egan) werden auf der aktuellen Tour von zwei Gastmusikern sowie der Schwester des Bandleaders Roisin O’Reilly unterstützt. Als Support Act fungierte @thisiswolff. Uns hat der irische Sound, der oft mit Coldplay verglichen wird, sehr gut gefallen. (ima)

Die Setlist umfasste Songs des neuen Albums und natürlich auch ältere Stücke: Confirmation – Strive – The Long Way – Haunted – Dreaming Again – Ghosting – Speak Up – All The Others – Closer To You – Give Me A Minute – Lost In The Thick Of It – Soundtrack – Addicted To Progress – Unbelievable Scenes – Just Like That – Taibhsi nó Laochra/Heroes or Ghosts – Hearts For Eyes – What A Love – San Diego Song

Ein paar weitere Fotos gibt es hier…

People Watching mit Sam Fender

13 Mär

2025 – Ein sehr gelungener Start in unser Konzertjahr mit Sam Fender auf seiner „People Watching“-Tour am Mittwochabend im Zenith in München. Der englische Shootingstar des Indie-Rocks hat im Februar dieses Jahres nach „Hypersonic Missiles“ (2019) und „Seventeen Going Under“ (2021) sein drittes #1-Album (in UK) „People Watching“ am Start, mit dem er derzeit in Europa tourt.

Nach dem Backstage Werk und der Tonhalle füllte Sam Fender mit seiner genialen 7-köpfigen Liveband nun auch das Zenith bis zum letzten Stehplatz. Sam ist kein Freund der großen Worte, er überzeugt lieber mit mitreißendem rockigen Gitarrensound und seinen Songs mit inhaltsreichen Texten. In München startete er gleich mal fulminant mit „Dead Boys“ in den Abend. Die Setlist war ein guter Mix aus den Songs der neuen Scheibe sowie seinen bekannten Hits. Die Stimmung in der Halle war nicht zuletzt wegen der vielen britischen Fans großartig. Der Sound wurde von einer beeindruckenden und farbenfrohen Videoinstallation unterstützt. (ima)

Die Setlist:
Dead Boys – Getting Started – Arm’s Length – People Watching – Crumbling Empire – Will We Talk – Tyrants – Howdon Aldi Death Queue – TV Dinner – Spit Of You – The Borders – Little Bit Closer – Seventeen Going Under – Something Heavy – Hypersonic Missiles

Ein paar weitere Fotos gibt es hier…

Max Giesinger – Hautnah & Akustisch

23 Dez

2024 – Nach einer kleinen Pause hatte Max Giesinger bereits im letzten Jahr wieder sein traditionelles Jahresabschlusskonzert im Kulturzentrum Tollhaus in Karlsruhe gespielt. Dieses Jahr waren wir dabei und konnten das erste von zwei „Hautnah & Akustisch“-Konzerten genießen, und es war eines der schönsten Konzerte, das wir von Max jemals miterleben durften.

Auf der heimelig gestalteten Bühne mit Sofa, Christbaum und Flügel boten Max Giesinger, Steffen Graef an der Gitarre und am Piano, Pauline Moser und Laura Zimmermann an der Geige bzw. Bratsche ein besonderes Programm, was die Setlist, aber auch die reduzierten Arrangements der Songs betrifft. Das ungewöhnliche Setting umfasste Weihnachtsklassiker wie „Driving home for Christmas“ oder „Last Christmas“, aber auch andere Cover wie „Can you feel the Love tonight“ (von Elton John aus König der Löwen) oder „Ich liebe das Leben“ (von Vicky Leandros) – und natürlich jede Menge Songs aus der eigenen Feder, ob ältere wie „Du kannst das“, die bekannten Hits „Wenn sie tanzt“ und „80 Millionen“ oder brandneue wie „Wimpernschlag“ oder „Flugangst“.

Die Stimmung war grandios, von andächtig bis überschwänglich. Es fühlte sich trotz der gut 1200 Leute so an, als ob man mit Max und den Musikern gemeinsam zuhause auf dem Sofa sitzen und feiern würde.

Die Termine für nächstes Jahr stehen auch schon fest:
Samstag, 20. und Sonntag 21. Dezember 2025 – dann aber wieder mit der kompletten Band.

Ein paar weitere Fotos haben wir euch hier verlinkt…

Newcomer YARIS im Live.Evil

3 Nov

2024 – Neue rockige Musik – immer gerne! So zu erleben gestern Abend von YARIS beim ausverkauften Konzert im Live.Evil.fatcat (Gasteig) in München. Yaris ist ein junger Rockmusiker, der auf Mallorca aufgewachsen und vor drei Jahren der Musik wegen nach Deutschland gekommen ist. Im März veröffentlichte er seine erste Single „Fühlen“, gefolgt von „Das sind wir“ und „Abenteuer“. Mittlerweile gibt es eine EP und das erste Album ist wohl auch fertig. Deutsche Rockmusik ist sein Genre, das er mit markanter und gefühlvoller Stimme ausfüllt. Die erste Tour durch neun Städte hat gestern Abend ihren Abschluss in München gefeiert: es war laut, es war heiß, es ging ganz ordentlich ab. Ich bin mir sicher, dass das gestrige Konzert nicht sein letztes „Sold Out“ war. (ima)

Ein paar weitere Fotos und Videos sind hier verlinkt…

Jack Savoretti mit „Miss Italia“ in der Laeiszhalle in Hamburg

28 Okt
(C) _imaphoto_

2024 – Der englische Singer/Songwriter mit italienischen Wurzeln, Jack Savoretti, gastierte am vergangenen Freitag mit einem akustischen Konzert zum aktuellen Album „Miss Italia“ im Kleinen Saal der Laeiszhalle in Hamburg. Sein erstes italienischsprachiges Album wurde am 16. Mai 2024 veröffentlicht. Die letzten beiden englischen Alben gingen in Großbritannien jeweils auf die #1 der Charts.

Der Titel des Albums »Miss Italia« verweist auf die Sehnsucht nach Italien und die romantische Idee, seine Wurzeln wiederzuentdecken. »Ich möchte das Italien, das ich kenne, porträtieren und entdecken, was ich noch nicht kenne, um es anderen zu erzählen«, erklärt Jack Savoretti. Mit rauer, leidenschaftlicher und ergreifender Stimme lässt Jack Savoretti jedes Urteil beiseite und verschmelzt angelsächsisches mit italienischem Singer-Songwriting zu seinem einzigartigen Sound.

Die Laeiszhalle ist ein traditionsreiches Konzerthaus, errichtet im Stil des hanseatischen Neobarock – der Kleine Saal ein klangvoller Musikraum, der zu den wenigen authentisch erhaltenen Konzertsälen im 50er-Jahre-Design zählt. Ein elegantes und stilvolles Ambiente also für ein ganz wunderbares akustisches Konzert von Jack Savoretti, der lediglich von seinem Band-Pianisten Nikolaj Torp Larsen am Flügel begleitet wurde. Ein Rahmen also, der die raue, leidenschaftliche Stimme vollkommen in den Vordergrund stellte und den Zuhörenden ein ums andere Mal Gänsehaut bescherte.
Der Mix aus italienischen Songs sowie bewährter englischer Songs aus seinen sieben Studioalben machte das ausverkaufte Konzert besonders interessant und rund. Obwohl er auch ziemlich viel geplaudert hat zwischendurch, war das Konzert dann doch schon nach eineinhalb Stunden zu Ende. Es hätte gerne noch länger dauern dürfen… (ima)

Die Setlist des Konzerts (ohne Gewähr):
Non Ho Capito Niente
Candlelight
Too Much History
Ultime Parole
Catapult
What More Can I Do
Singing to Strangers
Come Posse Raccontare
The Way You Said Goodbye
Miss Italia
Malinconia
Bada Bing, Bada Boom
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